Unsere Philosophie
WARUM WALD???
Die Förderung der Motorik (Körper- und Bewegungskompetenz), die Entfaltung der Sinne (Sinnes - und Wahrnehmungskompetenz), die Entwicklung und Ausübung von Kreativität (Fantasie - und kreativitätskompetenz) und das Erüben von Sozialverhalten (Sozialkompetenz) findet hier draußen im Wald optimale Bedingungen vor. Das heute wichtige Thema des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit wird früh angelegt. Der Aufenthalt im Wald lässt das Interesse an der heimischen Natur aufleben und nur was man kennt ist man bereit zu achten, zu schätzen und zu schützen.
Es ist das Unvorhersehbare, dass die Kinder im Spiel im Freien fasziniert. Es gewährt ihnen Freiheit – und somit die Reifung zur eigenständigen Persönlichkeit.
A.Weber
Der Wald ist ein Idealer Aufenthaltsort für die lernenden sich entwickelnden Kinder vor dem Schuleintritt. Im Wechsel der Jahreszeiten kann das Kind sich als Teil eines Ganzen erleben. Sich als Teil eines Ganzen zu erleben gibt dem Kind das Urvertrauen auf dessen Basis sich Selbstvertrauen, Mut, Zuversicht und Zutrauen zu sich selber entwickeln können. Dies sind Basisfähigkeiten die wie gut ausgebildete Wurzeln eines Baumes die Kraft haben den späteren Stamm und die Äste für das weitere Leben zu tragen. Eingebettet in die Rhythmen der Natur können die Kinder alle ihre Sinne entfalten. Hören Sehen Riechen Schmecken Fühlen sind im Wald jeden Tag angesprochen und werden immerfort eingesetzt und können erlebt werden, ohne das Zutun der Erwachsenen. Der Wechsel der Jahreszeiten in seinem verlässlichen Gleichmaß gibt Vertrauen und Kraft, gibt Ruhe und Freude. Dies ist besonders wichtig in unserer von Zeitdruck, der Fülle an Eindrücken und von der Zergliederung geprägten Lebenswelt die Kinder im besonderen Masse fordert. Auch ist es den Kindern in der Natur möglich die Zusammenhänge wie spielend zu erfahren und zu erlernen, wenn es regnet wird alles nass, wenn ein Stein an den Hang gelegt wird kullert er den Berg hinunter. Wenn das Kind einen Hügel hinauf gehen muss erfordert das mehr Anstrengung als wenn es bergab geht. Dies wiederum sind Grunderfahrungen die zum Beispiel das Denken dahingehend Schulen was an Qualität für die späteren Rechenleistungen nötig ist.